01.03.2025: Aikido Special und die Frage, ob man als Ü40 mit Kampfsport beginnen kann

Beginnen wir mit einem augenzwinkernden Ratschlag: schau dir Aikido Videos erst nach einem Probetraining an. Sonst schleicht sich der Gedanke ein, dass man auf gar keinen Fall so geworfen werden möchte, geschweige denn rollen oder fallen kann. 

Denn das ist weit gefehlt und genau das Thema unseres Aikido Specials im März: egal wie alt man ist, man kann die runden Bewegungen im Aikido Schritt für Schritt lernen und bei diesem Special zudem auch das Fallen und Rollen. Ganz langsam wird die Technik von Sensei Michael und Fritz aufgebaut. Immer mit dem Gedanken: hör auf deinen Körper und geh nur so weit, wie es dir gut tut. Und das spiegelt sich auch in unserer Gruppe: von zwanzig bis über siebzig Jahre ist alles vertreten, wir gehen achtsam miteinander um und vergewissern uns, wie der Kenntnisstand unseres Trainingspartners ist. 

Nach dem Special ist das gefahrlose Abrollen auf einmal schon möglich und die ersten Handgriffe sitzen. Wenn du dir jetzt Aikido Videos ansiehst, wird dir schon einiges bekannt vorkommen. Und da kannst du auch unproblematisch als Ü40 einsteigen. Ich spreche aus eigener Erfahrung. 

Du hast das Special verpasst? Kein Problem: du bist herzlich eingeladen zu einem Probetraining vormittags oder abends (schau doch mal hier). Am Mittwoch Abend findet ein Training ohne Rollen und Fallen statt. 

Anni

 

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08.02.2025: Kensho-on-Tour: Kangeiko-Lehrgang in Hamburg mit Peter Lembke, Matts Beschnidt und Dr. Rainer Landmann

Am vergangenen Wochenende fand in Hamburg der diesjährige Kangeiko-Lehrgang (‚kan’ bedeutet wörtlich ‚kälteste Jahreszeit’ und ‚geiko’, bzw. ‚keiko’ das ‚Einüben’, die ‚Schulung’ oder das ‚Training’) statt – ein intensives Trainingsevent mit hochkarätigen Referenten und spannenden Einblicken in verschiedene Aspekte des Karate.

Matts Beschnidt (5. Dan JKA, Diplom Trainer und Bewegungswissenschaftler) vermittelte historische Hintergründe zur Entstehung des Karate auf Okinawa. Warum stehen wir so tief (Spoiler: Es war die fehlende Straßenbeleuchtung!)? Warum sind die ursprünglichen Katas alle mit offenen Händen bzw. warum sind bei uns die Hände geschlossen? Vermittelt wurde dies nicht theoretisch, sondern auch in der Praxis durch Üben der Naihanchi-Kata aus der die Tekki Shodan enstanden ist. Zusätzlich gab er wertvolle sportwissenschaftliche Tipps zu Warm-up und Mobilisierung.

Peter Lembke (6. Dan Okinawa Gojo-Ryu) verwirrte uns im "Peter-Style" zunächst mit einfachen Block- und Angriffsübungen im Shizentai, bevor er geschickt die Überleitung zu Take-Downs und eine Einführung in den Bodenkampf gestaltete. Sein Ansatz zeigte, wie aus einfachen Bewegungen effektive Anwendungen entstehen können.

Dr. Rainer Landmann (Taji, Mitübersetzer des Karatedo Kyohan) widmete sich den Grundlagen der Körpermotorik und des Gehens. Er zeigte auf, wie man seine Energie scheinbar absichtslos auf den Gegner oder Partner überträgt. Zudem erklärte er uns die im "Karatedo Kyohan" abgebildeten Kaligraphien und deren Bedeutung.

Es war ein tolles Erlebnis und fantastisches Seminar! Vielen Dank an Matts, Peter und Rainer für diese Erfahrung.

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07.01.2025 Neujahrskihon mit Stephan

Das neue Jahr begann für die Karate-Kensho-Mitglieder mit einem intensiven und motivierenden Neujahrskihon bei Stephan. Auf dem Programm standen sechs anspruchsvolle Kombinationen, die gleichermaßen Technik, Präzision und Ausdauer forderten. Dabei wurde der gesamte Körper gefordert – von Kopf bis Fuß! 🥵 Trotz der Herausforderungen herrschte eine großartige Atmosphäre, geprägt von Fokussierung und dem gemeinsamen Streben nach Verbesserung.
Ein riesiges Dankeschön an Stephan für dieses inspirierende Training und den perfekten Start ins neue Jahr. Es war einfach großartig! 👍

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01.01.2025 Kensho-Neujahrs-Training mit "108 x schweigend Kata Wankan"

Das neue Jahr begann bei Kensho e.V. mit einer besonderen Tradition: dem Neujahrstraining, bei dem die Kata Wankan (kurze Form) 108-mal schweigend geübt wurde. Dieses Jahr fand das Neujahrstraining erstmals im eigenen Dojo statt, was diesen Jahresauftakt besonders bedeutungsvoll machte. Gemeinsam mit Mitgliedern und Gästen haben wir uns Zeit genommen, um Körper, Geist und Gemeinschaft ins Gleichgewicht zu bringen. Ein besserer Start ins neue Jahr ist kaum vorstellbar!

Besonders gefreut hat uns, dass Gäste, unter anderem aus den befreundeten Dojos (Osaka, Hochbahn und Winsen), am Neujahrstraining teilgenommen haben.

Das Neujahrstraining markierte den Auftakt zu einem Jahr voller Herausforderungen, Lernmöglichkeiten und gemeinsamer Erlebnisse. Neben Trainings und Veranstaltungen steht das Jahr 2025 für uns unter dem Zeichen des Wachstums und der Zusammenarbeit – sowohl innerhalb unseres Dojos als auch darüber hinaus.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, und vor allem an Michael Dück für die gelungene Organisation und Durchführung des Trainings.

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